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Sie sind auf der Suche nach einem Pflegebett für sich selbst oder einen Angehörigen? Dann sind Sie hier richtig! Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an hochwertigen und günstigen Pflegebetten für die häusliche oder stationäre Pflege. Egal ob Sie ein Pflegebett kaufen möchten oder sich über die Krankenkasse informieren möchten, wir haben das passende Modell für Ihre Bedürfnisse und Rat zu dem Thema Krankenkasse. Außerdem finden Sie bei uns auch nützliches Zubehör wie Matratzen, Nachtschränke, Bettgalgen und vieles mehr.

Ein Pflegebett ist eine wichtige Anschaffung, die Ihnen oder Ihrem Lieben mehr Komfort, Sicherheit und Lebensqualität bietet. Mit einem Pflegebett können Sie die Liegeposition individuell anpassen, das Ein- und Aussteigen erleichtern und die Pflegeperson entlasten. Ein Pflegebett kann auch zur Vorbeugung oder Behandlung von Druckgeschwüren, Thrombosen oder Atembeschwerden beitragen.

 

In unserem Ratgeber finden Sie ausführliche Informationen zu diesen Themen sowie zu den verschiedenen Arten und Funktionen von Pflegebetten. Wenn Sie Fragen haben oder eine persönliche Beratung wünschen, können Sie uns gerne kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

 

Ratgeber was Kunden schon immer wissen wollten!

Wofür dient überhaupt ein Pflegebett? 

 

Pflegebetten dienen der Lagerung eines Menschen unter möglichst bequemen Bedingungen und soll ein erholsames Ruhen und Schlafen ermöglichen. Ein Pflegebett soll die besondere Lagerung- und Bewegungsmöglichkeiten zur Entlastung des Patienten und verschiedene Therapiemaßnahmen im Bett übernehmen. Eine elastische Lagerung des Liegenden, die sich an die Körperform des Benutzers und dessen Gewicht anpasst, sowie auf das Krankheitsbild des Patienten Rücksicht nimmt.

 

 

Es soll dem pflegenden Umfeld die Arbeitsabläufe (z. B. Körperwäsche, Essen reichen) unter ergonomisch sinnvollen Bedingungen genügen. Es muss aber auch den besonderen Hygiene-Anforderungen in der Pflege gerecht werden. Weiterhin wird es immer mehr Thema, dass Senioren Pflegebetten kaufen die das große Problem haben aus einem normalen Bett aufzustehen. Durch die Höhenverstellung eines Pflegebettes erfahren die Kunden eine große Erleichterung.  

 

Warum ein Pflegebett das Wohlbefinden fördert! 

 

Sie möchten gesünder liegen, erholsamer schlafen und eine leichtere Pflege genießen? Dann ist ein Pflegebett genau das Richtige für Sie! Ein Pflegebett ist ein spezielles Bett, das sich an Ihre individuellen Bedürfnisse anpasst. Mit einem Pflegebett können Sie:

 

  • Fuß- und Rückenbereich nach Wunsch einstellen - für eine optimale Liegeposition
  • Das Bett in die passende Höhe fahren - für einen sicheren Ein- und Ausstieg
  • Die Matratze an Ihre Körperform anpassen - für eine bessere Druckentlastung
  • Ein Pflegebett ist nicht nur für Sie als Bettnutzer vorteilhaft, sondern auch für Ihre Angehörigen oder Pflegekräfte.
  • Ein Pflegebett erleichtert die tägliche Versorgung und beugt Rückenschmerzen oder Verletzungen vor.

Möchten Sie mehr über die Vorteile eines Pflegebetts erfahren? Dann lesen Sie weiter oder kontaktieren Sie uns noch heute!

Wohlfühlpflegebetten für zu Hause

Wieso kann ein Pflegebett bei der Pflege helfen?

 

Wenn Sie oder ein Angehöriger pflegebedürftig sind, wissen Sie, wie wichtig es ist, ein geeignetes Bett zu haben. Ein Pflegebett ist ein spezielles Bett, das Ihnen mehr Komfort und Sicherheit bietet. Es hat verschiedene Funktionen und Zubehörteile, die Ihnen das Leben erleichtern. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, was ein Pflegebett ist und wie es Ihnen bei der Pflege helfen kann.

 

Warum kann ich den Transfer mit einem niedrigen Pflegebett erleichtern? 

 

Irgendwann heißt es: Zurück ins Bett. Worauf kommt es jetzt besonders an? Während die Höhenverstellung bei Standardpflegebetten zwischen 40 und 80 cm rangiert (Matratze noch nicht berücksichtigt), punkten moderne Pflegebetten mit erweitertem Verstell Spektrum. Legen Sie jetzt eine Matratze, gar eine multifunktionale, etwas stärkere Speziallösung auf, steigt die Mindesthöhe beim Standardbett nicht selten über 51 cm. Ungünstig! Zum Beispiel dann, wenn ich bei Nutzung von Toilettenstuhl oder Rollstuhl den Transfer von unten nach oben, sprich, aufs Bett hinauf leisten muss. Etwas, das viele Menschen mit Handicap schlicht nicht schaffen. Hier sind Niedrigbetten bzw. Niederflurbetten klar im Vorteil! Diese Pflegebetten können bis auf 26 cm, zum Teil sogar bis auf 22 cm über dem Boden heruntergefahren werden. 

 

Unsere Pflegebetten sind besonders niedrig und komfortabel. Sie lassen sich bis auf 26 cm oder sogar 22 cm über dem Boden absenken. Für noch mehr Sicherheit bieten wir Ihnen zwei Modelle an, die noch tiefer fahren können: eines bis auf 15 cm und eines bis auf nur 7 cm Bodenabstand. Sie möchten wissen, wie ein Pflegebett als Niederflurbett aussieht ? So schauen Sie einfach hier einmal rein: Niederflurbetten

 

Schauen Sie sich gerne dies im Detail an. Einlegerahmen

Pflegebett im eigenen Bett oder Ehebett - geht das?

 

Wenn Sie Ihr vorhandenes Bett nicht durch ein Pflegebett ersetzen möchten, gibt es eine Alternative: den Einlegerahmen. Ein Einlegerahmen ist ein elektrisch verstellbarer Lattenrost, der in Ihr Bettgestell eingebaut wird. Damit können Sie die Höhe sowie das Kopf- und Fußteil des Bettes anpassen. Das erleichtert die Pflege und erhöht den Komfort.

Ein Einlegerahmen eignet sich besonders für den häuslichen Bereich, wenn Sie zum Beispiel nur eine Seite eines Ehebettes umrüsten möchten. So können Sie und Ihr Partner weiterhin im selben Bett schlafen, ohne auf die Vorteile eines Pflegebettes zu verzichten. Natürlich können Sie auch beide Lattenroste durch Einlegerahmen austauschen.

In unserem Shop finden Sie Einlegerahmen in verschiedenen Größen, von 80 x 190 cm bis 140 x 200 cm. So können Sie sicher sein, dass Sie das passende Modell für Ihr Bett finden.

 

Eine weitere Aufrichthilfe im Pflegebett ist der so genannte Bettgalgen. Dieser ist meistens am Kopfende installiert und mit einem Triangelgriff gefertigt. Gleichermaßen kann dieses Zubehör an der Wand befestigt werden und ist in unterschiedlichen Winkeln schwenkbar sowie arretierbar. Aber auch als freistehendes Modell ist der Bettgalgen erhältlich und kann somit für fast jedes Bett verwendet werden. 

Wie bedient man ein Pflegebett? Wie bewegt man das Lattenrost? 

 

Pflegebetten für zu Hause sind heutzutage per Handschalter immer in der Höhe elektrisch verstellbar. Weiterhin lassen sich Kopf - und Fußteil motorisch verstellen. Zahlreichen Anforderungen und Wünschen muss heute ein Pflegebett gerecht werden und dabei spielt die Lagerung des zu Pflegenden eine wichtige Rolle. “Bei Pflegebetten ist auf eine mehrfach geteilte Liegefläche zu achten. Kopf-, Fuß- und stufenlose Höhenverstellung gehören hier zum Standard. So sind mehrere Möglichkeiten gegeben, dem Pflegebedürftigen eine möglichst komfortable Liegeposition zu bieten.”  

 

Nicht zu vergessen ist die Bedienbarkeit der Betten, so hat sich in der Praxis eine stufenlose Höhenverstellbarkeit bewährt. Von Vorteil ist ein höhenverstellbarer Lattenrost, der den bequemen Einstieg ermöglicht. Damit dem pflegebedürftigen Patienten ein gewisser Freiraum geboten werden kann, sollte die Bedienbarkeit elektrisch erfolgen. Gleichzeitig entlastet das den Pfleger, der für das Verstellen der Liegefläche keine Muskelkraft mehr aufwenden muss, wenn die Liege- in die Sitzposition verändert werden soll. Gerade für das Einnehmen von Mahlzeiten ist dies eine große Erleichterung für beide Parteien. Bei Patienten die an Demenz leiden und sich das Risiko ergibt sich durch eine elektrische Verstellmöglichkeit in Gefahr zu bringen, ist bei Pflegebetten vorgesorgt. Durch eine Sperrfunktion der einzelnen Funktionen, kann man jede einzelne Option an dem Bedienelement ausschalten.

 

Wie geht das aufstehen aus einem Pflegebett?

Für die meisten Menschen in zunehmenden Alter stellt sich irgendwann die Frage: Wie Sie morgens besser aus dem Bett kommen? Ein Pflegebett kann Sie dabei umfangreich unterstützen! Beginnend mit dem Aufstehen am Morgen: Nicht nur für Senioren - auch für Menschen mit Bewegungseinschränkung und Handicap bedeutet der Weg vom Liegen in den Sitz bzw. Stand erhebliche Kraftanstrengung. Ein modernes, elektromotorisches Pflegebett unterstützt hier spürbar: Einfach Rückenteil verstellen - und so den kompletten Oberkörper mühelos anheben. Jetzt sitzen Sie - Zeit für Ihren Kreislauf, sich erst einmal zu stabilisieren. Dann drehen Sie Ihr Gesäß Richtung Ausstieg - und lassen Ihre Beine locker über die Bettkante baumeln. Ein Knopfdruck auf den Handschalter und die elektrische Höhenverstellung fährt das gesamte Bett auf angenehme Ausstiegshöhe! Probleme mit dem Aufstehen? Jetzt nicht mehr, denn ein Pflegebett bringt Sie ohne Mühe und Anstrengung in den Stand, sogar bei schwacher Muskulatur und steifen Gelenken. Sollte dies für Ihre Sicherheit nicht ausreichen können Sie weiteres Zubehör für Pflegebetten als Hilfe verwenden.    

 

Warum Zubehör für Pflegebetten so wichtig ist?

 

Pflegebetten sind mehr als nur ein Ort zum Schlafen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des Alltags von pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen. Deshalb ist es wichtig, dass sie nicht nur funktional und komfortabel sind, sondern auch individuell an die Bedürfnisse und Wünsche der Nutzer angepasst werden können. Das gelingt mit dem richtigen Zubehör für Pflegebetten.

 

Mit dem passenden Zubehör können Sie das Leben von pflegebedürftigen Menschen erleichtern und ihnen ein Stück ihrer Mobilität erhalten. So können sie selbst einige Handgriffe vornehmen, ohne immer auf die Hilfe von anderen angewiesen zu sein. Aber auch für die Pflegenden stellt das Zubehör für Pflegebetten eine echte Erleichterung bei der Pflege dar. Es hilft ihnen dabei, den Körper zu schonen, Zeit zu sparen und Stress zu reduzieren.

 

Für die häusliche Betreuung ist das vielfältige Zubehör für Pflegebetten die Grundlage für eine optimale Pflege. Dadurch lassen sich angenehmere und leichtere Rahmenbedingungen für den Pflegenden und den Pflegebedürftigen schaffen, die eine bessere Lebensqualität für beide Seiten bieten.

 

Diese Produkte sind sinnvolles Pflegebettzubehör

In unserem Shop finden Sie eine große Auswahl an hochwertigem Zubehör für Pflegebetten von renommierten Herstellern wie Burmeier. Egal ob Sie nach Aufstehhilfen, Seitensicherungen, Lagerungshilfen oder Nachtschränken suchen - wir haben das passende Produkt für Ihre Bedürfnisse.

 

Hier sind einige Beispiele für unser Zubehörangebot:

Aufstehhilfen und Bettaufrichter: Diese Produkte unterstützen den Nutzer beim Aufrichten im Bett oder beim Aussteigen aus dem Bett. Sie erhöhen die Selbstständigkeit und Sicherheit des Nutzers.

Seitensicherungen: Diese Produkte verhindern ein Herausfallen aus dem Bett oder bieten zusätzlichen Halt beim Umlagern oder Aufstehen. Sie schützen den Nutzer vor Verletzungen oder Stürzen.

 

  • Lagerungshilfen: Diese Produkte helfen bei der optimalen Lagerung des Nutzers im Bett. Sie fördern die Durchblutung, vermeiden Druckstellen oder beugen Kontrakturen vor.
  • Nachtschränke und Tabletts: Diese Produkte bieten praktischen Stauraum oder Ablagefläche neben dem Bett. Sie ermöglichen dem Nutzer Zugriff auf wichtige Gegenstände wie Medikamente, Getränke oder Bücher.
  • Weiterhin ist eine Bettleiter ist ein nützliches Zubehör für Pflegebetten. Sie wird einfach am Bettende befestigt und hilft dem Patienten, sich im Bett aufzurichten oder zur Bettkante zu bewegen. Die Bettleiter hat eine Schlaufe zum Anbringen am Bettpfosten und mehrere Griffschlaufen zum Festhalten
  •  Nicht nur bei leichter Mobilitätseinschränkung, auch bei Bettlägerigkeit und ernsthafterer Erkrankung eröffnet professionelles Pflegebettzubehör einige Möglichkeiten, auch jetzt möglichst selbstständig zu bleiben - ob Aufstehen, Speisen, Lesen im Bett oder Körperpflege. Ergänzend werden Marken-Pflegebetten und Seniorenbetten - z. B. von Burmeier - durch ein funktional durchdachtes individuelles Sortiment begleitet, das auch später noch nachgerüstet bzw. flexibel an- und abmontiert werden kann, wie zum Beispiel.
  • Aufstehhilfen und Bettaufrichter
  • Seitensicherungen
  • Lagerungshilfen
  • Nachtschränke und Tabletts
  • Bettverlängerungen u.. v. m.

 

 Wie viel Gewicht kann ein Pflegebett tragen?

 

Ein Pflegebett muss nicht nur das Körpergewicht des Patienten aushalten können, sondern auch die Scherkräfte, die bei der Pflege oder beim Umlagern entstehen. Deshalb wird bei Pflegebetten von der sicheren Arbeitslast gesprochen, die höher ist als die reine Tragkraft. Die sichere Arbeitslast hängt von der Bauweise des Bettes ab. Es gibt verschiedene Arten von Pflegebetten mit unterschiedlichen Belastbarkeiten:

Standard-Pflegebetten: Diese haben meist eine Tragkraft von 120 kg bis 150 kg und eine sichere Arbeitslast von 185 kg bis 225 kg. Sie sind für die meisten Patienten geeignet und haben oft eine elektrische Höhenverstellung.

Hochwertige Pflegebetten: Diese haben eine höhere Tragkraft von 185 kg bis 300 kg und eine entsprechend höhere sichere Arbeitslast. Sie bieten mehr Komfort und Funktionen für den Patienten und die Pflegenden, wie zum Beispiel eine Rückenlehnenverstellung oder eine integrierte Waage.

Spezial-Pflegebetten: Diese sind für besonders schwere oder große Patienten konzipiert und haben eine Tragkraft von bis zu 500 kg. Sie verfügen über spezielle Anpassungsmöglichkeiten wie zum Beispiel eine variable Liegefläche oder einen Seitenausstieg.

Die stabilste und leiseste Art der Höhenverstellung bei Pflegebetten ist die Hubschere. Dabei wird das Bett über die Mitte angehoben und abgesenkt. Diese Technik ermöglicht hohe Arbeitslasten und vermeidet ein Kippen des Bettes. 

 

Warum ein Bettseitengitter am Pflegebett?

 

Die Vorteile von Seitengittern am Pflegebett sind.

Seitengittern am Pflegebett dienen dazu, den Patienten vor dem Herausfallen aus dem Bett zu schützen. Dies kann besonders wichtig sein, wenn der Patient verwirrt oder unruhig ist oder sich im Schlaf bewegt. Ein Sturz aus dem Bett kann zu schweren Verletzungen führen und die Pflegesituation verschlechtern. Seitengittern bieten daher mehr Sicherheit und Ruhe für den Patienten und die Pflegenden.

Moderne Seitengitter sind nicht nur stabil und robust, sondern auch flexibel und anpassbar. Sie können in der Höhe verstellt werden, je nach Bedarf des Patienten. So können sie zum Beispiel abgesenkt werden, wenn der Patient aus dem Bett steigen möchte oder eine pflegerische Maßnahme durchgeführt werden muss. Oder sie können angehoben werden, wenn der Patient im Bett liegen bleiben soll oder eine erhöhte Sturzgefahr besteht.

Außerdem können Seitengitter als Aufstehhilfe genutzt werden. Sie bieten dem Patienten einen festen Halt und eine Unterstützung beim Aufstehen oder Hinsetzen. Dies fördert die Eigenständigkeit und Mobilität des Patienten und entlastet die Pflegenden. Seitengitter sind also ein nützliches Zubehör für Pflegebetten, das mehr Sicherheit und Komfort für den Patienten bietet.

 

So können Sie das Verrutschen im Pflegebett vermeiden

 

Wenn Sie im Pflegebett liegen, kann es passieren, dass Sie nach unten rutschen und sich unwohl fühlen. Das kann zu Druckstellen oder Schmerzen führen. Um das zu vermeiden, gibt es verschiedene Hilfsmittel, die die Liegefläche verkürzen oder stabilisieren.

Ein Bett Verkürzer ist ein Kissen oder eine Platte, die am Fußende des Bettes angebracht wird. Er verkürzt die Liegefläche um einige Zentimeter und verhindert so das Verrutschen. Außerdem reduziert er den Druck auf den Gesäßbereich und gibt den Beinen und Füßen mehr Bewegungsfreiheit. Der Bett Verkürzer hat meist eine weiche Auflage aus Fell oder Schaumstoff, die die Fußsohlen schont. Er hat auch eine hohe Fußplatte, die den Druck der Bettdecke mindert.

Ein Spannbettlaken ist ein Laken mit Gummizug, das über die Matratze gespannt wird. Es sorgt dafür, dass das Laken glatt und faltenfrei bleibt und nicht verrutscht. Ein Spannbettlaken bietet mehr Halt und Komfort für den Patienten und erleichtert auch das Beziehen des Bettes.

Mit einem Bett Verkürzer oder einem Spannbettlaken können Sie das Verrutschen im Pflegebett vermeiden und Ihre Liegeposition verbessern. Hier finden Sie solche Spannbettlaken

Wie Sie Ihre Sachen am Pflegebett griffbereit haben

 

Wenn Sie im Pflegebett liegen, möchten Sie vielleicht eine Tasse Kaffee trinken, eine Zeitung lesen oder andere Utensilien in Reichweite haben. Dafür gibt es praktisches Zubehör für Pflegebetten, wie zum Beispiel Nachtschränke oder Betttische. Ein Nachtschrank ist ein kleiner Schrank auf Rollen, der neben dem Pflegebett steht. Er bietet Platz für Ihre persönlichen Gegenstände wie Brille, Medikamente oder Telefon. Er hat meist eine Schublade und ein Fach mit Tür. Einige Nachtschränke haben auch eine verstellbare Tischplatte, die Sie als Ablage oder Lesepult nutzen können.

Ein Betttisch ist ein Tisch auf Rollen, der über das Pflegebett geschoben werden kann. Er eignet sich zum Essen, Trinken oder Lesen im Bett. Er hat meist eine große Tischplatte und ein kleines Tablett. Die Tischplatte kann in der Höhe und Neigung verstellt werden. Das Tablett kann zur Seite geschwenkt oder am Kopf- oder Fußteil befestigt werden.

Sowohl Nachtschränke als auch Betttische haben Bremsen an den Rädern für einen sicheren Stand. Sie sind in verschiedenen Größen, Farben und Designs erhältlich und passen zu den meisten Pflegebetten.

Mit einem Nachtschrank oder einem Betttisch haben Sie Ihre Sachen immer griffbereit am Pflegebett und können Ihren Alltag komfortabler gestalten. Schauen Sie sich doch einfach die Nachttische einmal an. 

 

Die Vorteile von Licht am Pflegebett

 

Wenn Sie im Pflegebett liegen, möchten Sie vielleicht etwas lesen, schreiben oder einfach nur entspannen. Dafür ist eine gute Beleuchtung wichtig. Die Deckenbeleuchtung ist oft zu hell oder zu dunkel und kann andere stören. Deshalb gibt es spezielle Lampen für Pflegebetten, die Ihnen mehr Komfort und Gemütlichkeit bieten.

Pflegebettlampen sind Lampen, die am Bett befestigt werden können. Sie sind schwenkbar und können so in die gewünschte Richtung gedreht werden. Sie haben meist einen Handschalter zum Ein- und Ausschalten. Sie können aus verschiedenen Designs und Farben wählen, je nach Ihrem Geschmack und Ihrer Einrichtung.

Mit einer Pflegebettlampe haben Sie immer genug Licht am Bett, um ein Buch zu lesen, zu schreiben oder andere Dinge zu erledigen. Sie können auch die Stimmung im Raum verändern und eine wohnliche Atmosphäre schaffen. Eine Pflegebettlampe ist also ein praktisches und schönes Zubehör für Ihr Pflegebett.

So können Sie den Transfer im Pflegebett erleichtern

 

Wenn Sie vom Pflegebett in den Rollstuhl oder umgekehrt wechseln möchten, kann das manchmal schwierig oder anstrengend sein. Um Ihnen den Transfer zu erleichtern, gibt es verschiedene Hilfsmittel, die Ihnen helfen können.

Ein Rutschbrett ist ein Brett aus Holz oder Kunststoff, das eine sehr glatte Oberfläche hat. Es wird zwischen dem Pflegebett und dem Rollstuhl gelegt und dient als Gleitfläche. Sie können sich dann mit Hilfe Ihrer Arme oder einer anderen Person über das Brett schieben. Das Rutschbrett verringert die Reibung und vermeidet Druckstellen oder Schmerzen.

 

Ein Patientenlifter ist ein Gerät, das den Patienten mit einem Hebegurt anhebt und über eine Schiene oder einen Arm zum Rollstuhl oder zum Bett bewegt. Der Patientenlifter kann elektrisch oder manuell bedient werden. Er bietet mehr Sicherheit und Stabilität für den Patienten und entlastet die Pflegenden.

Es gibt verschiedene Arten von Rutschbrettern und Patientenliftern, je nach Form, Größe und Funktion. Sie sollten das passende Hilfsmittel für Ihre Bedürfnisse wählen und sich von einem Fachmann beraten lassen.

Mit einem Rutschbrett oder einem Patientenlifter können Sie den Transfer im Pflegebett sicherer und komfortabler gestalten. Das richtige Zubehör für erleichterten Transfer im Pflegebett finden.... sind. 

 

Das Burmeier Regia Easy Switch Pflegebett mit geteilter Seitensicherung ist ein exklusives Pflegebett, das sich Ihren Bedürfnissen und Wünschen anpasst. Es bietet Ihnen viele Möglichkeiten der Gestaltung und Ausstattung, zum Beispiel:Eine teleskopierbare, geteilte Seitensicherung (TSG), die sich in der Länge und Höhe verstellen lässt. So können Sie sich vor Stürzen schützen, aber auch leichter ein- und aussteigen oder die Seite wechseln.

 

Eine orthopädische Lagerungsfunktion, die Ihnen eine optimale Anpassung an Ihre Körperkontur ermöglicht. So können Sie Druckstellen vermeiden und Ihre Durchblutung fördern.

Eine variable Liegefläche von 200 cm bis 220 cm Länge, die sich auch für größere Personen eignet. So können Sie mehr Beinfreiheit genießen oder auch zu zweit im Bett kuscheln.

Das Burmeier Regia Easy Switch Pflegebett mit geteilter Seitensicherung ist also ein Pflegebett nach Maß, das Ihnen Sicherheit, Komfort und Freiheit bietet.

 

Sicherheit bei Pflegebetten: Wie viele Motoren hat ein Pflegebett und wie sicher sind diese Betten?

 

Ein Pflegebett hat heute in der Regel drei oder vier Motoren. Ein Motor verstellt das Kopfteil, ein weiterer das Fußteil. 

Die beiden anderen Motoren sind für das Heben und Liften der Höhenverstellung und das Absenken zuständig. Die so genannten Pflegebettsysteme, auch Einlegerahmen genannt, haben in den Liegeflächengrößen 90x200 cm oder 100x200 cm drei Motoren. Bei Bettsystemen mit einem Doppelhubrahmen ( Schere ) sind wiederum vier Motoren verbaut.

 

Man findet heute noch Informationen, wonach von den Motoren eine Brandgefahr ausgehe. Diese sind nicht mehr aktuell und stammen überwiegend aus den Jahren 2009 - 2000. Seitdem sind neue gesetzliche Regelungen getroffen worden, die die heutigen Pflegebetten sicher machen. 

 

Die heutigen Motoren werden zum Beispiel von Burmeier mit 24 Volt betrieben, wobei es eine Sicherheitsabschaltung gibt die sich im Netzteil befindet. Bei Spannungsschwankungen wird das Bett dadurch ausgeschaltet.

Die Motoren sind heute ebenfalls IP-geschützt. Das bedeutet das bei Inkontinenz oder wenn andere Flüssigkeiten über die Motoren laufen, keine Flüssigkeit in den Motor mehr eindringen kann. Diese Änderungen kamen dann ab 2001. Es wurden sämtliche Pflegebetten vom Markt genommen oder alternativ die Elektronik in den Pflegebetten ausgetauscht um sich der neuen Gesetzeslage anzupassen. Damit sind die Hersteller an eine Reihe von DIN-Normen und EU-Zulassungen gebunden.  

 

 Warum funktioniert mein Pflegebett nicht?

 

Ihr Pflegebett funktioniert nicht mehr richtig und Sie benötigen Hilfe oder Rat? Gerne zeigen wir Ihnen hier ein paar Tricks und Tipps, die Ihr Bett zum laufen bringen können.

  1. Überprüfen Sie den Netzstecker und das Netzteil. Leuchtet die LED-Lampe am Netzstecker grün? Wenn nicht, kann es sein, dass das Netzteil defekt ist oder es ein Problem mit dem Strom gibt. Wenn die LED-Lampe rot leuchtet, ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und warten Sie 10 bis 15 Minuten. Das Netzteil hat einen Überspannungsschutz, der bei Stromschwankungen abschaltet. Empfehlung ist das Bett nicht unbedingt in einem Mehrfachstecker zu betreiben da andere Geräte Stromschwankungen auslösen könnten. Stecken Sie den Stecker dann wieder ein und schauen Sie, ob die LED-Lampe grün leuchtet.
  2. Überprüfen Sie alle Kabel und Steckverbindungen. Sind die Kabel beschädigt oder geklemmt? Sind die Stecker richtig eingesteckt? Die Stecker haben einen kleinen Gummiring, der nicht sichtbar sein darf. Drücken Sie die Stecker fest hinein. Die Motoren sind spritzwassergeschützt, deshalb müssen die Stecker richtig sitzen.
  3. Resetten Sie die Motoren. Nehmen Sie den Handschalter und drücken Sie gleichzeitig die Tasten für die Höhenverstellung rauf und runter für 10 bis 15 Sekunden. Machen Sie das Gleiche mit den Tasten für die Kopf- und Fußverstellung. Die Motoren sollten sich dann neu synchronisieren. 

Wenn diese Schritte nicht helfen oder Sie andere Probleme mit Ihrem Pflegebett haben, können Sie sich an uns wenden. Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen und wünsche Ihnen alles Gute.

Sie haben ein Pflegebett Dali wo der Handschalter entkoppelt ist ? Ihr Handschalter funktioniert nicht ? Dann lesen Sie bitte hier wie Sie den Handschalter mit Ihrem Bett verbinden können.

 

Sie benötigen Hilfe weil Ihr Regia Pflegebett nicht funktioniert ? Hier können Sie zur Hilfe eine Überprüfungsmatrix herunterladen.

 

 

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Überprüfungsmatrix Regia
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Handschalter Check Regia
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Regia Partnerbett synchronisieren
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Patient oder Angehöriger unruhig im Pflegebett ? Fixierung in der Pflege: Freiheitsentzug im Pflegebett? 

 

Schwedische Gardinen am Pflegebett? Gefängnisse haben sie, Pflegebetten auch, und beide auf richterliche Anordnung: Gitter stehen für Freiheitsentzug. Schließlich lässt sich niemand gern einsperren. Aber was, wenn ich nicht mehr weiß, was ich tue? Und mich als Demenzpatient - zum Beispiel beim nächtlichen Verlassen meines Bettes selbst massiv gefährde? Pflege und Einrichtungen müssen hier Schutzmaßnahmen ergreifen. Für Angehörige sieht dies anders aus. Für Verantwortliche stets eine ethische Gratwanderung zwischen Sicherheit und Freiheitsberaubung.

Freiheitsentziehende Maßnahmen: Das ist gemeint

Aktuell leben ca 1,8 Millionen Demenzkranke in Deutschland - und jedes Jahr kommen mehrere Hunderttausend hinzu. Menschen, die sich trotz Gedächtnisstörung keinesfalls in ruhigem Dämmerzustand befinden, sondern physisch oft so aktiv sind, dass eine Fixierung zu ihrem eigenen Schutz unausweichlich scheint. Noch vor wenigen Jahren wurden so genannte freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) so zügig angewendet, dass der Gesetzgeber dem Einhalt gebot. Vielleicht zu sehr? Jeder Angehörige muss sich ganz persönlich fragen: Bin ich auch unter Verzicht auf Fixierungsmaßnahmen wie Bettgitter in der Lage, Mutter oder Vater davor zu schützen, sich selbst zu gefährden? Oder besteht mein machbares Verantwortungsbewusstsein darin, aus Vorsicht freiheitsentziehende Maßnahmen zu treffen? Etwas, das Pflegende nicht allein entscheiden, sondern das strengen rechtlichen Vorgaben unterliegt - und nach Abwägung der Alternativen das letzte Mittel der Wahl sein sollte.

Zu den FEM zählen z. B..:
- Bettgitter bzw. Bettseitenstützen
- Fixieren mit Fixiergurten
- Zwangsjacken
- Wegnehmen von Rollatoren, Rollstühlen und Gehhilfen
- festgestellte Rollstuhlbremsen
- Unterbringen in abgeschlossenen Räumen
- Unterbringen in geschlossenen Stationen
- chemische Fixierung durch Medikamente

Unter neue Formen freiheitsentziehender Maßnahmen fallen technische Überwachungssysteme, die Pflegebedürftige vor Risiken schützen und diese beaufsichtigen sollen - wie GPS-Systeme, Sensormatten, Lichtschranken oder auch Videoüberwachung. Immer mehr Heimbetreiber führen für Bewohner das Tragen elektronischer Funkchips am Handgelenk ein, um deren unbemerktes Verlassen der Einrichtung zu verhindern (im Strafrecht als Fußfessel zu den freiheitsentziehenden Maßnahmen zählend). Allerdings ist unter Vormundschaftsgerichten noch umstritten, ob Funkchips stets eine freiheitsentziehende Maßnahme darstellen.

Immer ist der Antrag auf FEM beim Betreuungsgericht zu stellen. Vorsorge- oder Generalvollmacht reichen nicht aus, der Gerichtsbeschluss ist unerlässlich. 

Begriffschaos: Freiheit beschränken, entziehen, rauben?

Ein wenig Begriffsklärung: Freiheitsbeschränkende Maßnahmen (Art. 2 II GG) sind von freiheitsentziehenden zu unterscheiden. Erstere bezeichnen Eingriffe in die Fortbewegungsfreiheit von geringer Intensität bzw. Dauer. Sie werden deshalb auch bewegungseinschränkende Maßnahmen genannt, denn sie beschränken den Bewegungsradius gezielt, etwa indem bestimmte Zimmer unzugänglich sind. Menschen dagegen, die im Sinne von § 1906, Abs. 1 BGB untergebracht sind, steht von vornherein nur ein beschränkter Bewegungsraum zur Verfügung, weshalb sie in ihrer Freiheit mehr als nur beschränkt werden: Ihnen wird die Freiheit faktisch entzogen, weil sie den Radius, in dem sie sich bewegen, überhaupt nicht verlassen dürfen. Nach Art. 104 GG erfolgt hier der Ausschluss der körperlichen Bewegungsfreiheit (FEM). Ideal, aber realitätsfern: Einwilligungsfähige Patienten, die aus freiem Willen den FEM zustimmen. Deshalb erfordern FEM einen richterlichen Beschluss, der das Patientenwohl nach § 1906 BGB berücksichtigt. Nur in wenigen Ausnahmefällen sind FEM zur akuten Gefahrenabwehr ohne Gerichtsbeschluss zulässig, wie zum Beispiel in der Aufwachzeit nach Operationen. Freiheitsberaubung (als Straftatbestand) dagegen ist ein rein strafrechtlicher Terminus (§ 239 StGB). 

Gibt es Alternativen zu Fixierung und FEM?

Hilfsmittel wie Sturzhelme, Hüftprotektoren, Gehhilfen, Sensormatten vor dem Pflegebett und Hausnotrufsysteme stellen Alternativen zu FEM dar. Eine umfassende, hochfunktionale Lösung bieten elektrisch verstellbare Niederflurbetten, wie ein jüngstes Praxisbeispiel des DRK Bochum zeigt, das ab sofort auf Bettgitter und Fixierungen verzichtet. Hier hat sich das Pflegeteam des Hauses der Generationen jetzt gegen den Einsatz freiheitsentziehender Maßnahmen entschieden. Zugunsten der Menschenwürde, so Leiter Peter Krause, wolle man Bewegungsfreiheit nicht länger einschränken, sondern Mobilität erhalten - und schafft dazu Alternativen. Über die Hälfte aller Betten werden aktuell gegen Niederflurbetten mit geteiltem Seitengitter ausgetauscht, im kommenden Jahr soll jedes Pflegebett ein Niederflurbett sein. Vorteil: Neben sämtlichen Funktionen eines üblichen Pflegebettes und individueller Ein- und Ausstiegshöhe lässt sich ein Niederflurbett bis auf 20 cm über dem Boden herunterfahren, was die Verletzungsgefahr erheblich reduziert. Das geteilte Seitengitter gibt dem Bewohner Sicherheit, ohne unter die freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) zu fallen. Eine rechtliche Verpflichtung, die richterliche Genehmigung für das Anbringen eines Seitengitters zu beantragen, entfällt so. Das DRK folgt hier dem Werdenfelser Weg - einer ursprünglich in Garmisch-Partenkirchen beheimateten Initiative von Menschen, die sich in ihrem jeweiligen Tätigkeitsumfeld um das Vermeiden von Fixierung und Freiheitsentziehung bei Behinderten und Alten einsetzen (Link: http://werdenfelser-weg-original.de/oeffentlichkeit/allgemeine-presse/). Ehrgeiziges Ziel: Fixierung auf das absolute Minimum zu reduzieren. Pflegebett als Hilfsmittel bei der Krankenkasse bzw. Pflegekasse beantragen? HMMso informiert gern dazu.

Sicherheit erhöhen, häusliches Umfeld anpassen
Auch der Umbau von Haus und Wohnung als so genannte wohnumfeldverbessernde Maßnahme ist bezuschussungsfähig. Darüber hinaus lassen sich mit einfachen Mitteln:
- Stolperfallen (Schwellen, Zeitungsständer, Teppiche, lose Kabel etc.) beseitigen,
- Freiflächen zum Gehen schaffen,
- stabile Haltevorrichtungen im kompletten Wohnbereich, von Schlafzimmer bis Bad und Treppenhaus anbringen.
Maßnahmen wie
- Treppenlift,
- Nachtlampen und -lichter,
- rutschfeste Matten und Teppiche,
- geeignete (Haus-)Schuhe und Antirutsch-Socken bringen zusätzliche Sicherheit.

Auch therapeutische Maßnahmen unterstützen, wie:
- Gymnastik (mobilisieren, stabilisieren)
- Gleichgewichtsübungen
- maßvolles Krafttraining
- Beschäftigungstherapie
- gut eingestellte Medikation
- psychische Abwechslung (Spaziergänge, Beschäftigung)
- Entspannungsmusik (reduziert innere Unruhe)

 

Mehr dazu? 

Fixierung für Angehörige nun doch möglich ? https://www.rechtsdepesche.de/
Leben mit Demenz: www.deutsche-alzheimer.de/

 



Matratzen für Pflegebetten

 

Nicht allein das Pflegebett sollte mit Bedacht ausgewählt werden, sondern gleichermaßen die Matratze für das Pflegebett. Im Vorfeld sollten diesbezüglich die unterschiedlichen Angebote näher unter die Lupe genommen werden. Dabei sollten die Vor- und Nachteile der Matratzen genauer beleuchtet werden. Schließlich verbringt der Pflegebedürftige die meiste Zeit im Bett und hier sollte der Druckentlastung ein besonderer Stellenwert eingeräumt werden, damit dem Wundliegen vorgebeugt werden kann. Besonders kann ein Dekubitus am Hinterkopf, im Schulterbereich, Ellbogen, Beckenbereich, Waden und Fersen auftreten, denn hier ist der bettlägerige Patient dem größten Auflagedruck ausgesetzt.

 

Oftmals kann eine spezielle Anti-Dekubitus-Matratze nötig sein, was vor der Anschaffung unbedingt geklärt werden sollte. Hier kann der behandelnde Arzt weiter helfen und beratend bei der Matratzenwahl zur Seite stehen. Bei einer langen Bettlägerigkeit kommen diese speziellen Matratzen häufig zum Einsatz, ansonsten kann auch eine gute standardmäßige Matratze verwendet werden. 

 

Welche Pflegebettmatratze ist die richtige ?

 

Bei den Standard-Matratzen gibt es verschiedene Ausführungen, so werden im Handel Taschenfederkern-, Federkern-, Schaumstoff- und Latexmatratzen angeboten. Beachten Sie bitte Federkernmatratzen brechen durch die elektrische Verstellmöglichkeit des Pflegebettes nach einiger Zeit. Alle anderen Matratzen bieten im Allgemeinen eine gute Unterstützung für den Körper und gute Liegeeigenschaften. Welches nun die beste Matratze für den Einzelnen ist, das muss individuell entschieden werden. Die Matratze sollte keinesfalls zu weich sein, da hier ein zu tiefes Einsinken erfolgt und die Wirbelsäule nicht die nötige Unterstützung erhält. Ebenfalls ist eine zu harte Matratze nicht empfehlenswert, da sich der Körper hier nicht richtig anpassen kann. Die Matratze muss vor allem an Gesäß und Rumpf nachgeben und mit einem kleinen Auflagedruck die Körperteile stützen. Lassen Sie sich einfach von uns beraten oder lesen Sie hier weiter um die richtige Matratze zu finden.... 

 

Was bedeutet es eine Weichlagerungsmatratze in der Pflege oder im Pflegebett zu nutzen?

 

Eine Weichlagerungsmatratze ist eine spezielle Matratze, die für Pflegebetten verwendet wird. Sie gehört zu den Antidekubitus Matratzen, die vor Druckgeschwüren schützen sollen. Die Matratzen sind nicht zu weich, damit sie die Pflege oder die Bewegung der Personen nicht erschweren. Eine Weichlagerungsmatratze verteilt den Druck gleichmäßig. Zum Beispiel an der Ferse, am Steiß, am Ellenbogen oder an anderen Stellen, die gefährdet sind. Der Kern der Matratze ist stabil genug, um das Umlagern oder das Aufstehen zu unterstützen.

Was ist Dekubitus ?

 

Zunächst ist es wichtig zu wissen, wodurch ein Dekubitus entsteht. Meistens entsteht ein Dekubitus, wenn ein Mensch seine Bewegungsfähigkeit verliert und dadurch ständig sitzen oder liegen muss. Durch die Bewegungseinschränkung ist es dann nicht mehr möglich, den Druck an bestimmten Stellen auszugleichen. Dies kann passieren, wenn ein Patient dauerhaft im Pflegebett liegt oder dauerhaft im Rollstuhl säße. Viele körperliche Voraussetzungen spielen hier noch eine Rolle, damit ein Dekubitus überhaupt entstehen kann. Es ist immer auch die körperliche Verfassung zu unterscheiden, so wie das Krankheitsbild und das Alter. Umso wichtiger ist es, präventiv zu behandeln und für Druckentlastung zu sorgen. Zugelassene Matratzen oder Sitzkissen sind empfehlenswert, um Dekubitus zu vermeiden.

 

Der Name Dekubitus Grad ist eigentlich ein veralteter Begriff. Er wird allerdings immer noch häufig verwendet. Heute redet man von Dekubitus Kategorien. 

 

Ein Dekubitus wird in der Regel von Pflegekräften behandelt, die eine Fachweiterbildung in der Wundversorgung oder im Wundmanagement absolviert haben.

weiterführende Links

 

Was tun bei Inkontinenz im Pflegebett? 

 

Bettwäsche, Bettschutz bei Inkontinenz, Pflegewäsche, Dekubitus 

Bei Inkontinenz schützen wasserdichte Matratzenhülle oder auch Bettschutzunterlage, einmalig oder mehrfach verwendbar, die Pflegebettmatratze. Vorlage wechseln? Geht einfacher mit Vorlagen-Slips mit Klettverschluss. Ein saugendes, beschichtetes Stecklaken und eine Bettauflage gegen Wundliegen unterstützen im Dekubitus-Alltag. Wussten Sie ? Feuchtigkeit fördert Dekubitus. Es ist immer wichtig den Menschen unter der Wahrung seiner Würde und Intimsphäre zu begegnen. Um so wichtiger ist es funktionale Pflegewäsche wie Pflegeoveralls, Pflegebodys mit Reißverschluss oder Pflegehemden mit offenem Rücken - aber überlappendem Rückenschlitz als Sichtschutz zu verwenden. Hier sehen Sie einmal anschaulich eine Übersicht von Inkontinenzprodukten. 

  

Warum richtige Lagerung so wichtig im Pflegealltag ist

 

Sinnvolle Lagerungshilfen sorgen nicht nur für Liege- und Sitzkomfort, sondern befördern auch die Körperwahrnehmung. Denn richtig lagern meint aktivieren! Durch zweckgenaue Gel- und Schaumstoffkissen, Rollen, Dreiecke, Keile und und und ... Welches Hilfsmittel und Zubehör richtig ist, bestimmen Verwendungszweck, Grunderkrankung, Bewegungsgrad und mentale Verfassung des Bettnutzers. So kann richtige (Hoch-)Lagerung das Atmen sowie Abhusten von Sekreten erleichtern und ein Verschlucken beim Essen verhindern.

 

Besser schlafen? Vielleicht braucht Ihre verspannte Halsmuskulatur ein Nackenstützkissen, dessen anatomische Form erholsamen Schlaf fördert. Auch Lagerungshilfen wie Kniekissen sind wohltuend, so dass Sie im Pflegebett in Seitenlage ruhen können. Große Schläfer profitieren überdies von maßgenauen Bettverlängerungen für das gewünschte Pflegebett. Sie zählen zu den Kleineren unter uns? Damit Sie sich nicht nur aufrichten, sondern auch bei schwächerer Muskelkraft aufrecht bleiben, verhindert ein Bettverkürzer unfreiwilliges Rutschen Richtung Bettende - und entlastet den Gesäßbereich.

 

Wie wasche ich den zu Pflegenden im Pflegebett ?

 

Mitten in der Nacht, und die Blase meldet sich schon wieder? Wer den Weg zum WC nicht ohne Unterstützung meistern kann, profitiert von einer Urinflasche - in einer Halterung direkt am Seniorenbett. Oder einem Toilettenstuhl mit Bettpfanne bzw. Stechbecken. Anatomisch geformt, leisten diese Hilfsmittel gut verteilte Druckentlastung im Steißbeinbereich. Auch Helfer wie eine Bettbadewanne (aus Klinik und Palliativversorgung bekannt), hochwirksame Absauger oder Infusionsständer gibt es für die Pflege zu Hause.

Körperpflege: Auch bei Bettlägerigkeit können Sie auf sich halten!

 

Eine erfrischende Haarwäsche ist mithilfe einer aufblasbaren Haarwaschwanne direkt im Seniorenbett möglich. Oder Pflegebettzubehör macht Pflegebetten zur aufblasbaren Badewanne, so dass Sie auf Tastendruck eine sanfte Ganzkörperdusche genießen können. 

 

Wieviel Geld sollte ich für ein Pflegebett ausgeben ?

 

Entscheidend ist natürlich, was Sie sich leisten können und was Sie für Ihre Bedürfnisse brauchen. Lassen Sie sich bei der Suche von einem Fachberater beraten. Bei einer Neuanschaffung lohnt es sich, dies beim richtigen Händler zu tun, der wirklich Erfahrung im Pflegebereich hat und genau weiß, wovon Sie sprechen. Fragen Sie uns gerne, wir helfen Ihnen weiter.

 

Pflegebett Dali mit Softcover für das wohnliche Ambiente

Pflegebett Dali von Burmeier - solide, langlebig und multiverstellbar, aber trotzdem bezahlbar! Erfüllt also alle Bedarfe häuslicher Pflege und behaglicher Wohnlichkeit in Buche Dekor: Liegefläche auf tiefe 40 cm absenken oder 80 cm Arbeitshöhe bringen? Per Lifter unterfahren?

 

Im Pflegebett aufrecht sitzen und speisen, Besuch empfangen oder fernsehen? Mit einem Druck auf die seniorengerechte Handbedienung. Nachts schützen verstellbare Seitengitter seinen Schläfer, tags unterstützt ein Bettgalgen zusätzlich Hochziehen und Aufrichten. Schnell feucht durchwischen? Dali gleitet auf bremsbaren Rollen sanft zur Seite. Eleganz und Stil genießen besondere Priorität? Ein Wunsch, der sich erfüllt, wo hochwertige Softcover Pflegebett Dali apart umhüllen! Mit wenigen Handgriffen angebracht, gestalten diese Stoffhüllen Pflegebett Dali, von Kopf- und bis Fußteil und Seitengitter. Jedes Burmeier Softcover ist pflegeleicht und maschinenwaschbar. Welches ist Ihres? Wählen Sie aus vielen lebendigen Farbnuancen, von Vanilla bis Lavendel, Orange bis Bordeaux.

 

 Was kostet ein Pflegebett? Was ist der richtige Pflegebett-Preis?

 

 

Diese Frage wird immer wieder gestellt. Dies lässt sich nicht genau sagen, da es im einzelnen auf das Grundmodell ankommt und was für Ausstattungsvarianten zugerüstet werden können. Es geht ca. bei 700 € los und kann bis zu ca.5000 € kosten. Hier ist nicht immer Pflegebett, gleich Pflegebett. Es gibt entscheidende Unterschiede der Verarbeitung und der Qualität. Weiterhin sollte man die Servicefähigkeit bezüglich Verfügbarkeit von Ersatzteilen beachten, damit Sie lange Freude haben.

 

Je nach Modell variieren Material, Bettfunktionen und Extras: Für bessere Ausstattung, Qualität und Langlebigkeit zahlen Sie naturgemäß etwas mehr. Kurz: Was ein Pflegebett kostet, lässt sich derart pauschal nicht beantworten. Denn der Preis von Pflegebetten wird durch eine ganze Reihe von Faktoren bestimmt. Und nochmal ja, ein Pflegebett darf preiswert sein, aber nicht billig - der Preis ist nicht Entscheidungskriterium Nummer 1! 

 

Ein Pflegebett muss bedarfsgerecht sein - und darunter versteht jeder Bettnutzer etwas anderes: Warum für elegantes Design zahlen, wenn Ihnen so etwas egal ist? Investieren Sie lieber in praktisches Pflegebett-Zubehör für 100 Prozent Komfort. Als zierliche Seniorin von 1,50 m mit Demenzerkrankung ein Schwerlastbett bestellen und bezahlen? Macht ebenfalls keinen Sinn. Ein Niedrigbett, das Sturzvorbeugung ohne Freiheitsentzug leistet, ist hier die bessere Wahl.

 

Was kostet es ein Pflegebett zu mieten?

 

Die Kosten liegen ca. bei 300 - 600 € im Monat. Es ist dabei aber auch immer die Laufzeit der Miete zu beachten, da die Miete geringer ausfällt, umso länger Sie dies mieten. Beachten Sie dabei, dass das Pflegbett vorab nach MPG / MDR gereinigt wurde und geprüft ist. Bei der Auslieferung sollten Sie sich das entsprechende Zertifikat zeigen lassen.

 

Pflegebett Westfalia IV

Hochwertige Technik und ansprechende Wohnlichkeit müssen kein Vermögen kosten! Burmeier Pflegebett Westfalia IV tritt den Beweis an: Robust verarbeitet und wartungsarm, durchläuft das Burmeier Westfalia zahlreiche Nutzungsabläufe ohne merkliche Verschleißerscheinungen. Ein komfortables Bett auch für Menschen mit Übergewicht, dank großzügig bemessener Arbeitslast: Seine viergeteilte Liegefläche aus flexiblen Federholzleisten - in mehreren Größen zu haben - sowie Rücken- und Oberschenkellehne lassen sich elektrisch feinregulieren. Freuen Sie sich außerdem über eine Höhenverstellung von 30 bis 80 cm, attraktive Holzdekoroptik, praktisches Zubehör, integrierte Seitensicherung u . v. m.

 

Wie groß ist ein Pflegebett? 

 

Burmeier Pflegebetten gibt es in verschiedenen Größen, wobei die Liegeflächenbreite zwischen 90 und 120 Zentimetern und die Länge zwischen 180 und 220 Zentimetern  unterscheidet. Bei der Wahl des richtigen Pflegebettes ist das Gewicht und die Körpergröße maßgeblich . Entscheidend sind dabei auch die unterschiedlichen Krankheitsbilder, so wie die Bedürfnisse der jeweiligen Person. Die verschiedenen Verstellmöglichkeiten der  Betten helfen dem Pflegebedürftigen entspannter zu liegen oder besser aufzustehen und hinein und wiederum hinaus aus dem Pflegebett zu kommen. Sie benötigen genauere Maße von Pflegebetten ? So schauen Sie sich hier unsere Maßskizzen an.  

 

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Krankenbett und Pflegebett ?

 

Der Unterschied liegt in der Kostenübernahme eines Pflegebettes oder eines Krankenbettes, für welchen Kostenträger Sie sich entscheiden. Ein Krankenbett wird in der Regel von der Krankenkasse übernommen.  Ein Pflegebett wird über die Pflegekasse beantragt und wenn alles passt, auch bezahlt. 

 

Wer sein Bett bei der Pflegekasse beantragen möchte, sollte sich vom Hausarzt auf dem Rezept dann Pflegebett verordnen lassen. Bei der Krankenkasse sollte dann Krankenbett auf dem Rezept stehen. Dies kann die Bearbeitung bei den Kassen vereinfachen.  

 

Sie möchten mehr über die Beantragung wissen? Was wird benötigt, um ein Pflegebett zu erhalten?

 

Woher bekommen Sie ein Krankenbett von der Krankenkasse?

 

Sie müssen zu einem Sanitätshaus gehen, das mit Ihrer Krankenkasse zusammenarbeitet. Dort geben Sie Ihr Rezept ab. Sie können sich normalerweise nicht aussuchen, welches Bett Sie bekommen, weil es sich um Leihbetten handelt. Die Krankenkasse bezahlt dem Sanitätshaus einen festgelegten Betrag.

Wussten Sie eigentlich wieviel Menschen zu Hause durch Pflegende Angehörige gepflegt werden?

 

Die Lebenserwartung und die Alterung der Bevölkerung in Deutschland nehmen immer mehr zu und damit auch die Anforderungen an die Pflege. Seit Jahren steigen die Zahlen der Pflegebedürftigen, die auf Grund gesundheitlich bedingter Beeinträchtigungen ihre Selbständigkeit und die Fähigkeit sich selber zu versorgen verlieren. Sie sind dann auf Hilfe durch Angehörigen oder Pflegedienste angewiesen. Oftmals kommt dann ein Pflegebett in Betracht um den Alltag zu erleichtern.

 

Nach heutigem Stand sind folgende Zahlen bekannt. 02.03.23

Wir haben heute  ca. 5 Millionen Menschen die pflegebedürftig sind. Davon werden ca.16000 von den zu pflegenden in Pflegeheimen untergebracht. Weitere ca.16.000 Pflegedienste sind in der ambulanten Versorgung tätig Hierbei muss man beachten das die Pflege durch Angehörige ein Gesamtanteil aller zu pflegenden Personen heute drei Viertel ausmacht und die Pflege zu Hause stattfindet und ein Pflegbett benötigen. In den kommenden 15 Jahren gehen weitere ca.12,9 Millionen Menschen in Rente, die voraussichtlich irgendwann pflegebedürftig werden. Die Zahl der ca. 60 - Jährigen Bevölkerung und älter wird nach Berechnungen des Statistischen Landesamtes wohl in der Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr 2050 nochmals um ca.15 - 20 % zunehmen. 

 

Weiterführende Links: Statistisches Bundesamt:

Thema: Drei Viertel der Pflegebedürftigen zu Hause versorgt. Thema Pflegestatistik  

 

Pflegebett Inovia  mit durchgehenden Bettseitengittern

... für spürbare Erleichterung im Pflegealltag. Pflegebett Inovia von Burmeier ist serienmäßig mit durchgängigem Standard Bettgitter oder geteiltem, verschiebbarem Bettgitter zu haben. Dank hoher 225 kg Arbeitslast genießen auch schwerere Nutzer hier viel Komfort und Unterstützung. Außerdem: Ein echtes Niedrigbett dank seiner gelungenen Verbindung von verlässlicher Sicherheit und Freiheit: Senken Sie Inovia auf 22 cm ab - für wirksame Sturzvorbeugung. Oder entdecken Sie seine auswandernde Rückenlehne. Oder ...